Eva Demski

Eva Demski

Foto: Isolde Ohlbaum © 2021 · alle Rechte vorbehalten

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Neuerscheinung

Insel (Oktober 2022)

Mein anarchistisches Album

Mein anarchistisches Album

Buchpremiere am 27.10.2022
19:30 Uhr, Mousonturm Studio 1

Einst übersetzte Eva Demski Klassiker der anarchi­stischen Literatur für die edition suhrkamp. Ein halbes Jahr­hundert später begegnete sie auf ihren Streif­zügen durch die Stadt immer wieder dem umkreisten A: An Wänden, in Tor­bögen, auf Trafo­boxen, in ent­legenen Winkeln oder öffent­lichen Räumen. Regte sich da etwas unter der Ober­fläche, oder hatte der Traum von einem herr­schafts­freien Dasein nie seine Faszi­nation ein­gebüßt?

Eva Demski legte ihr Anarchistisches Album an, aus dem beim Nach­denken über die Trouvaillen, beim Nach­lesen alter Bekannter wie Bakunin oder Mühsam und beim Entdecken vergessener Dichter­innen und Autoren eine so persön­liche wie spannende Geschichte des Anarchismus wurde.

Aus Porträts, Ortsterminen, Alltags­beobach­tungen und Liebes­erklä­rungen ist so ein buntes Album mit Moment­aufnahmen aus vielen Epochen entstanden, eine sehr gegen­wärtige Illu­stration der alten Utopie vom selbst­bestimmten Leben.

Wolfgang Schopf

Lesung & Gespräch, Moderation Björn Jager

Hessisches Literaturforum
Tickets 10 € / 6 €: https://www.mousonturm.de/events/mein-anarchistisches-album


 

Gott will es so. Der Staat will es so. Dein Vater will es so. Warum aber ist da ein Oberes, Unsicht­bares, das mir sagt, was ich zu tun, zu lassen, zu denken, zu glauben, was ich zu arbeiten und wen ich zu lieben habe? Der Anarchismus setzt uns auf ein politisches und philoso­phisches Karussell, von dem man nicht weiß, wann es anhält. Der Anarchismus gibt sich nicht zufrieden mit dem, was ist. Er will das Ende von Gewalt und von Herrschaft. Er will ein Leben vor dem Tod.

Eva Demski hat die spannende Geschichte des Anarchismus durchstreift – und die über­raschen­den Ausprägungen, in denen sie ihm begegnet ist, gesammelt. Sie erinnert an Bakunin, Mühsam und Emma Goldman, erzählt von anarchi­stischen Uhr­machern des 19. Jahr­hunderts, von fort­schritt­lichen Fürsten und Ent­decker­innen wie Isabelle Eberhardt und entdeckt fast vergessene Dichter­innen und Dichter. Aus Porträts, Orts­terminen, Alltags­beobach­tungen, Pamphleten und Liebes­erklärungen ist so ein buntes Album mit Moment­aufnahmen aus vielen Epochen entstanden – und man staunt darüber, was man mit dem Buch­staben A alles anfangen kann.

Pressetext des Verlags


Frankfurt liest ein Buch vom 4. bis 18. Juli 2021

Scheintod

Suhrkamp/Insel, 2020

Die hr2-Lesung in 12 Folgen zum Nachhören (7.6.-22.6.2021)...


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